Rote Villa

Es ist mit rund 100 Jahren eines unserer ältesten Gebäude an der südlichen Geländegrenze. Seit vielen Jahren lebt dort, mit bemerkenswert wenig personellen Veränderungen, eine 6-köpfige WG. In diesem Jahr haben wir endlich vollendet, was schon seit Jahren auf der Agenda unseres Bau- und Geländeteams steht: Die Dachsanierung dieses schönen Gebäudes.


Es sieht jetzt, wo die Baustelle beendet wurde, nicht sehr viel anders aus als vorher: Weiterhin dominieren die markant roten Biberschwanz-Ziegel des vierseitigen Mansard-Walmdaches den namensgebenden optischen Eindruck des Hauses. Und doch sind die Verbesserungen beträchtlich. Es wurde neu und besser gedämmt, und viele Fenster wurden erneuert. Ein großer, doch sehr dunkler Raum hat ein weiteres Fenster bekommen. Und – für die Lebensqualität der Bewohner*innen der bedeutendste Unterschied – wir konnten die Waschbären vertreiben, hoffentlich dauerhaft, die es sich im ungenutzten Dachstuhl gemütlich gemacht und nachts einen Heidenlärm veranstaltet haben.

Rote Villa 1

Wieder, wie schon bei der Dämmung unseres Wohnblock-Gebäudes im vergangenen Jahr, war es ein Team von polnischen Handwerkskollegen, die den größten Teil der Arbeiten übernommen haben. Die Personalkapazitäten des Bau- und Geländeteams reichen für Baustellen dieser Größenordnung schon seit geraumer Zeit nicht aus, die Fachkräfte-Knappheit ist auch im ZEGG angekommen! Wir sind froh um diesen schon seit vielen Jahren bestehenden Kontakt und sehr dankbar für die gute und zuverlässige Arbeit, die die Kollegen geleistet haben.

 

Rote Villa 2

Bauleitung, Handwerker und Bewohner der Roten Villa beim Abschluss-Kaffetrinken